Es gibt 7 Typen von Cyberkriminalität und -kriminellen.
Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als Cyberkriminelle Computerfreaks waren, die versuchten, aus dem Keller ihrer Mütter Computer zum Abstürzen zu bringen? Nun, sie haben sich weiterentwickelt. Cyberangriffe und Malware sind in den letzten Jahren zu einer immer häufigeren Bedrohung für Unternehmen geworden, und ihre Auswirkungen auf das Geschäft können verheerend sein. Es ist schwierig, kritische IT-Ressourcen vor Cyberkriminellen zu schützen, aber es ist möglich.
Seit vor 25 Jahren der erste Virusgeschaffen wurde, hat Malware einen langen Weg zurückgelegt, ebenso wie die Menschen, die sie produzieren. Es kann heutzutage schwierig sein, die Gedankengänge eines Cyberkriminellen zu erfassen, besonders da es sich dabei um eine sehr heterogene Gruppe handelt. Also, wer sind diese bösen Jungs? Wie sehen sie aus?
Hier sind sieben häufig verbreitete Typen von Cyberkriminellen. Erkennen Sie welche wieder?
1. Skript-Kiddies: Ein Möchtegern-Hacker. Jemand, der gern ein Hacker wäre (oder glaubt, dass er einer ist), dem aber das technische Know-how dafür fehlt. Solche Leute können normalerweise nur sehr schwach gesicherte Systeme angreifen.
2. Betrüger: Ihr E-Mail-Eingang ist wahrscheinlich voll von den Früchten ihrer Arbeit. Billige Pharmazeutika, Time-Sharing, Kontaktanzeigen von Frauen in Russland … klingt vertraut?
3. Hackergruppen: Arbeiten in der Regel anonym und erstellen Hacking-Tools. Sie hacken Computer oft ohne kriminelle Motive und werden manchmal sogar von Unternehmen angeheuert, damit sie deren Sicherheit testen.
4. Phisher: Sie haben kürzlich eine E-Mail erhalten, in der behauptet wird, dass Ihr Bankkonto bald ungültig wird? Fallen Sie nicht auf diese Schwachköpfe herein. Sie hätten gerne Ihre personenbezogenen Daten und möchten höchstwahrscheinlich auch Ihre Identität erfahren, indem sie Sie auf eine gefälschte Website leiten.
5. Politische, religiöse oder kommerzielle Gruppen: Für gewöhnlich nicht an finanziellen Vorteilen interessiert. Diese Leute entwickeln Malware für politische Zwecke. Wenn Sie meinen, diese Gruppe sei harmlos, denken Sie nur an Stuxnet. Der Stuxnet-Wurm, der das Atomprogramm der iranischen Nuklearanlagen angriff, wurde vermutlich durch eine ausländische Regierung erstellt.
6. Insider: Sind möglicherweise nur für 20 % der Bedrohungen verantwortlich, verursachen aber 80 % des Schadens. Diese Angreifer gelten als das höchste Risiko. Verschlimmert wird die Situation noch dadurch, dass diese Leute, wie der Name schon sagt, zum jeweiligen Unternehmen gehören.
7. Advanced Persistent Threat(APT)-Agents: Diese Gruppe ist verantwortlich für hochgradig zielgerichtete Angriffe äußerst gut organisierter, staatlich geförderter Gruppen. Sie verfügen über umfassende technische Fertigkeiten und können enorme Computerressourcen nutzen.
Jetzt wissen Sie, wer diese bösen Jungs sind. G.I. Joe würde zustimmen: „Jetzt weißt du es, und wer weiß, hat schon halb gewonnen!“