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Anhang E Verwendung von Data Igloo mit Microsoft Security Essentials

Anhang E
Virenschutz- und Antischadsoftwares müssen Virendefinitionen auf dem Computer speichern. Ist der Computer durch Deep Freeze geschützt, so können diese Definitionen bei einem Neustart verloren gehen. Neben den Virendefinitionen müssen auch Konfigurationen, Suchverläufe und andere benutzerrelevante Daten gespeichert werden. Aufgrund ihrer eigenen Schutzmechanismen lassen manche Virenschutzprogramme keine Änderung des Speicherorts außerhalb von Laufwerk C: zu.
Dies lässt sich umgehen, indem man zuerst die Ordner erstellt, sie mittels Data Igloo umleitet und erst dann das Virenschutzprogramm installiert.
Im folgenden Beispiel wird die Umleitung von Ordnern und Registrierungsschlüsseln für Microsoft Security Essentials unter Verwendung von Data Igloo Schritt für Schritt erläutert:
1.
2.
Für alle Windows-Betriebssysteme:
C:\Programme\Microsoft Security Client
Für XP-Systeme:
C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\Microsoft\Microsoft Security Client
C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\Microsoft\Microsoft Antimalware
Für Windows-7-Systeme:
C:\ProgramData\Microsoft\Microsoft Security Client
C:\ProgramData\Microsoft\Microsoft Antimalware
3.
Wir verwenden im Beispiel Windows 7, sodass die folgenden Ordner auf Laufwerk E: umgeleitet werden müssen:
C:\Programme\Microsoft Security Client
C:\ProgramData\Microsoft\Microsoft Security Client
C:\ProgramData\Microsoft\Microsoft Antimalware
 
4.
5.
6.
Alle neuen Viren- und Spywaredefinitionen, die Liste gefundener Elemente sowie die Einstellungen von Microsoft Security Essentials bleiben auch nach dem Neustart erhalten. Bei einer solchen Konfiguration werden auch Versionsaktualisierungen von Microsoft Security Essentials gespeichert.